7 Social-Media-Fehler, die dir Reichweite kosten (und wie du sie vermeidest)
- Levin Demiral
- Sep 14
- 3 min read

Du postest regelmäßig, nimmst Trends mit und hast sogar schon Reels ausprobiert – aber das Engagement bleibt aus. Keine neuen Follower. Keine Anfragen. Nur… Stille.
Kommt dir das bekannt vor?
Die Wahrheit ist: Es geht nicht darum, mehr zu posten – sondern smarter. Viele Selbstständige und kleine Unternehmen sabotieren ihren Social-Media-Erfolg unbewusst durch ein paar häufige (und folgenschwere) Fehler.
Hier erfährst du die 7 Social-Media-Fehler, die dir Reichweite kosten – und vor allem, wie du sie vermeidest, damit deine Inhalte endlich bei den Menschen ankommen, die wirklich zählen: deinen zukünftigen Kund*innen.
1. Posten ohne klare Social-Media-Strategie
Wenn du einfach drauflos postest, ohne Plan – dann verschenkst du wertvolle Reichweite.
Ohne eine Strategie, die zu deinen Geschäftszielen und deiner Zielgruppe passt, wirken deine Inhalte beliebig und unstrukturiert. Das gefällt weder dem Algorithmus noch deiner Community.
Lösung: Entwickle eine Content-Strategie mit klaren Content-Säulen (z. B. Tipps, Behind-the-Scenes, Testimonials). Plane Inhalte im Voraus mit einem Content-Kalender und gib jedem Post ein Ziel – informieren, inspirieren oder verkaufen.
2. Nur statische Bilder posten (und Reels ignorieren)
Instagram Reels und LinkedIn Videos dominieren derzeit die organische Reichweite. Doch viele Unternehmer*innen posten weiterhin nur Bilder oder Grafiken.
Warum ist das ein Problem? Weil der Algorithmus Videoinhalte bevorzugt – vor allem kurze, vertikale Videos, die sofort Aufmerksamkeit erzeugen.
Tipp: Du musst nicht tanzen oder dich zum Clown machen. Nutze Voiceovers, einfache Tutorials oder Text-Reels, um dein Fachwissen zu zeigen. Inspiration gefällig? „3 Fehler, die Selbstständige auf Instagram machen – und wie du sie vermeidest“.
3. Falsche Hashtags (oder gar keine)
Hashtags sind nicht tot – aber allgemeine wie #love oder #instagood bringen dir nichts.
Wer die falschen Hashtags nutzt, wird entweder der falschen Zielgruppe angezeigt – oder gar nicht.
Was aktuell funktioniert:
Nutze eine Mischung aus stark gesuchten (#socialmediatipps) und nischigen Hashtags (#kleinunternehmerch).
Verwende 5–10 relevante Hashtags pro Post.
Wechsle regelmäßig die Kombinationen – keine Copy-Paste-Strategie.
4. Keine Community-Interaktion
Ein Geheimtipp: Der Algorithmus belohnt, wer interagiert – nicht nur sendet.
Wenn du nie auf Kommentare reagierst, nicht bei anderen Accounts kommentierst oder nie deine Follower einbindest – verschenkst du viel Potenzial.
Frage dich: Wann hast du das letzte Mal mehr als nur ein „❤️“ unter einem Kommentar geschrieben?
Quick Win: Nimm dir täglich 10–15 Minuten Zeit, um mit potenziellen Kunden, Followern oder Kolleg*innen zu interagieren. Das stärkt deine Reichweite UND deine Community.
5. Unregelmäßiges Posting
5 Posts in einer Woche und dann Funkstille für zwei? Kommt oft vor – ist aber Gift für deine Sichtbarkeit.
Soziale Plattformen belohnen Konsistenz, nicht Masse. Besser: 3x pro Woche regelmäßig posten, als einmal viel und dann gar nicht.
Lösung: Finde einen Posting-Rhythmus, den du langfristig durchhalten kannst. Schon 2–3 strategische Posts pro Woche bringen dir sichtbare Ergebnisse.
6. Zu viele Werbe-Posts
„Jetzt buchen!“ „Nur noch heute!“ – erkennst du dich wieder?
Zu viel Werbung wirkt schnell aufdringlich und unpersönlich. Deine Community will Mehrwert, Inspiration und Persönlichkeit – keine Dauerwerbesendung.
So machst du’s besser: Nutze die 80/20-Regel – 80 % Content mit Mehrwert, 20 % Werbung. Zeige Tipps, Einblicke, Erfolgsgeschichten und dann ab und zu deine Angebote.
7. Auf zu vielen Plattformen gleichzeitig
Instagram, LinkedIn, TikTok, Facebook… klingt nach Stress? Ist es auch.
Wer überall sein will, ist oft nirgendwo richtig. Das Ergebnis: schwacher Content, geringe Reichweite, kaum Engagement.
Besser: Konzentriere dich auf 1–2 Plattformen, die für deine Zielgruppe relevant sind. Lerne, was dort funktioniert – und werde dort sichtbar, wo es zählt.
❓ FAQ: Was ist wichtiger – Reichweite oder Engagement?
Das ist eine der häufigsten Fragen von Selbstständigen:
„Soll ich eher auf Reichweite oder Engagement achten?“
Die Antwort: Beides gehört zusammen.
Reichweite = Wie viele sehen deinen Content?Engagement = Wie viele interagieren mit deinem Content?
Aber hier der Clou: Engagement sorgt für Reichweite. Wenn jemand kommentiert, speichert oder teilt, denkt der Algorithmus: „Das ist gut!“ – und zeigt es mehr Leuten.
👉 Fokus-Tipp: Erstelle Inhalte, die zur Interaktion einladen – z. B. mit Fragen, Meinungen oder Mini-Umfragen.
💬 Jetzt bist du dran!
Welche dieser 7 Fehler hast du vielleicht schon gemacht?
Kommentiere unten oder schick uns eine DM auf Instagram. Wir freuen uns auf den Austausch – und zeigen dir gerne, wie du mehr aus deinen Inhalten machst.
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